Die Burnouttherapie ermittelt Stressfaktoren und begleitet anschließend die Behandlung körperlicher und seelischer Folgen einer chronischen, meist beruflichen Überlastung. Eine Behandlung erfolgt stets fachübergreifend und die Vielzahl der körperlichen Symptome erfordert eine stete ärztliche Versorgung. Die physische Regeneration steht im Vordergrund und dabei stehen Ihnen der Hausarzt oder Neurologe medikamentös stützend zur Seite. Nach einer ersten Stabilisierungsphase kann dann auch psychische Unterstützung begleitend in Anspruch genommen werden, um Ursachen zu erkennen und aufzulösen.
Als Auslöser generell gelten so genannte Stressoren. Diese werden unterschiedlich kategorisiert. Als “soziale Stressoren” gelten organisationsbedingte, rollenbedingte oder personenbedingte Stessauslöser. “Objektive Stressoren” können alltägliche Dinge sein, wie Schlafentzug, Lärm, intensives Licht, schlechte Lebens- und Arbeitsbedingungen. Daneben bestehen die “subjektiven Stressoren”, so wie beispielsweise negative Denkmuster, Ungeduld, Konkurrenzdenken, Perfektionsstreben, Angst vor Versagen und vor Rivalität. Hier setzt die Psychotherapie unterstützend und aufdeckend ein, um künftig die schädigenden Spiralen möglichst zu durchbrechen.